Drehbohrgeräte

Das LB 25 ist der Nachfolger des erfolgreichen Drehbohrgeräts LB 20-230. Zu den Bohrverfahren gehören in erster Linie das bewährte Kellybohren mit oder ohne Verrohrungsmaschine aber auch Endlosverfahren wie Schneckenbohren, Vollverdrängerbohren sowie Doppelkopfbohren. Hohe Mobilität steht im Vordergrund - das Gerät kann vollmontiert transportiert werden. Dies ermöglicht ein rasches Versetzen des Gerätes zwischen Baustellen und wirkt sich positiv auf den wirtschaftlichen Betrieb der Maschine aus.

Das LB 30 ist der Nachfolger des erfolgreichen Drehbohrgeräts LB 24-270. Sein Drehmoment wurde im Vergleich zum Vorgänger um 10 % erhöht und beträgt 297 kNm. Bohren mit Kellyausrüstung, Doppelbohrkopf, Vollverdränger oder Endlosschnecke zählen zu den gängigen Verfahren. Das Gerät kann im betriebsbereiten Zustand mit abgelegtem Mäkler transportiert werden, was für eine rasche Inbetriebnahme auf der Baustelle sorgt. Zu den Besonderheiten zählt eine ausgezeichnete Standfestigkeit durch den stabilen Unterwagen. Zudem nimmt der Mäkler hohe Drehmomente auf und ist für die großen Zugkräfte des Seilvorschubsystems ausgelegt. Präzise und schnelle Bohrzyklen werden somit erreicht.

Das LB 20.1 ist das kleinste Drehbohrgerät von Liebherr. Das Anwendungsspektrum beinhaltet Kellybohren, Endlosbohren mit Schnecke sowie Doppelkopfbohren. Die kompakte Bauweise garantiert einen einfachen, schnellen und somit wirtschaftlichen Transport sowie eine rasche Inbetriebnahme auf der Baustelle. Das LB 20.1 kann mit umlegtem Mäkler inklusive Bohrantrieb auf einem Standard-Tieflader transportiert werden. Das Gerät kann optional mit einem verkürzten Mäkler ausgestattet werden – ideal für Baustellen mit Höheneinschränkungen.

Das LB 25 unplugged ist ein Spezialtiefbaugerät mit alternativem Antriebskonzept. Das Drehbohrgerät kann an einem konventionellen Elektroanschluss oder ohne Kabel, also „unplugged“ mittels Akku betrieben werden. Das Gerät hat keine Einschränkungen in Leistung und Anwendung gegenüber der konventionellen Ausführung mit Dieselantrieb.

Das LB 30 unplugged ist ein Spezialtiefbaugerät mit alternativem Antriebskonzept. Das Drehbohrgerät kann an einem konventionellen Elektroanschluss oder ohne Kabel, also „unplugged“ mittels Akku betrieben werden. Das Gerät hat keine Einschränkungen in Leistung und Anwendung gegenüber der konventionellen Ausführung mit Dieselantrieb.

Das LB 35 ist der Nachfolger des erfolgreichen Drehbohrgeräts LB 28-320. Sein Drehmoment wurde im Vergleich zum Vorgänger um 10 % erhöht und beträgt 350 kNm. Bohren mit Kellyausrüstung, Doppelbohrkopf oder Endlosschnecke zählen zu den gängigen Verfahren. Zu seinen Besonderheiten gehört der einfache Transport inklusive abgelegtem Mäkler sowie der große Arbeitsbereich dank der Parallelkinematik. Zudem besitzt das LB 35 einen robusten Mäkler, welcher sowohl das starke Drehmoment des Bohrantriebs als auch hohe Zugkräfte des Seilvorschubsystems problemlos aufnimmt. Das sorgt für besonders schnelle Arbeitszyklen.

Das Großdrehbohrgerät LB 44-510 ist der stärkste Vertreter der bekannten LB-Produktreihe von Liebherr. Neben dem gängigen Kellybohren gehören Einsätze mit Endlosschnecke, Vollverdrängerwerkzeug, sowie Doppelbohrkopf zum Anwendungsspektrum. Das Kraftpaket mit einem enormen Drehmoment von 510 kNm ist besonders kompakt gebaut, was den wirtschaftlichen Transport und eine rasche Mobilisierung auf der Baustelle gewährleistet. Das Gerät ist mit einem leistungsstarken Diesel-Aggregat ausgestattet, welches durch geringen Spritverbrauch und reduzierte Schadstoffemissionen überzeugt. Zusammen mit der Bordhydraulik und dem bedienungsfreundlichen Bohrantrieb ist das LB 44-510 für den Dauerbetrieb ausgelegt und ermöglicht besonders rasche Bohrzyklen.

Mit dem LB 45 präsentiert Liebherr den Nachfolger des bewährten Bohrgeräts LB 36-410. Sein Drehmoment wurde im Vergleich zum Vorgänger um 10 % erhöht und beträgt 450 kNm. Zu den unterschiedlichen Pfahlbauverfahren gehört das typische Kellybohren, Endlosschneckenbohren, Voll- und Teilverdrängungsbohren oder Doppelkopfbohren. Trotz seiner großen Geräteklasse ist der Oberwagen kompakt konzipiert und für einen kleinen Schwenkradius ausgelegt. Dies ermöglicht das Arbeiten auch bei beengten Platzverhältnissen.