Beutlhauser Historie
Tradition seit 1860
Am 4. Juni 1860 erhielt der Glasermeister Martin Beißer die Konzession zum Handel mit Porzellanwaren. 1868 wurde seine Tochter Katharina Beißer geboren, die im Jahr 1896 Carl Beutlhauser heiratete. Carl Beutlhauser, der damals bereits mit im Unternehmen tätig gewesen war, meldete 1898 den Handel mit Glaswaren und Porzellan an und übernahm daraufhin zusammen mit seiner Gattin Katharina den Laden des Schwiegervaters. Sie firmierten das Geschäft in Carl Beutlhauser um. Heute gehört die Beutlhauser-Gruppe zu den größten Maschinen-Händlern, -Vermietern und -Servicedienstleistern in Deutschland. Dazwischen liegen über 160 Jahre bewegte Firmengeschichte.
2024
Der bisherige Geschäftsbereich Smart Systems Technology ist mit der Ausgründung zur GmbH seit 1. Januar 2024 eigenständig. Somit steht Smart Systems Technology seinen Kunden ab sofort auch überregional als starker Partner im Bereich Maschinensteuerung zur Seite. Sowohl beim Neukauf als auch bei der Nachrüstung herstellerübergreifender Maschinen ermöglicht Smart Systems den Zugang zu digitaler Vermessungstechnik und Automatisierungslösungen und bietet Servicedienstleistungen aller Art.
2023
Die Beutlhauser-Niederlassung am Standort Rednitzhembach wächst: Im März 2023 wird das neue Baugeräte-Zentrum für die Region Nürnberg offiziell eröffnet.
2023
Mit Benedikt Burgstaller tritt das zweite Mitglied der sechsten Generation ins Unternehmen ein. Zum 1. Juli 2023 übernimmt er die Position des Regionalleiters für die Regionen Dresden und Brandenburg (Sparte FFZ/Intralogistik).
2023
Zum 1. August und 1. September 2023 starten 50 neue Auszubildende. Unternehmensweit beschäftigt Beutlhauser nun rund 140 Azubis – ein neuer Höchststand. Zum Vergleich: 2022 waren es 118, 2021 noch 107 Auszubildende. Auch die Mitarbeiterzahl hat eine neue Spitze erreicht. Im September 2023 wird die Marke von 1.500 Beschäftigten überschritten.
2022
Zum 1. Januar 2022 übernimmt Beutlhauser den familiengeführten Linde-Flurförderzeuge-Händler L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH mit Sitz in Schorfheide und Niederlassungen in Cottbus und Eisenhüttenstadt. Damit beschäftigt die Beutlhauser-Gruppe mehr als 1.400 Mitarbeiter an inzwischen 27 Standorten.
2022
Die Zukunft der Baubranche liegt in der Digitalisierung: Zum 1. Januar 2022 wird die Beutlhauser-Abteilung OneStop Pro zur OneStop Pro Software Solutions GmbH ausgegründet. OneStop Pro ist eine Bausoftware zum marken- und herstellerunabhängigen Verwalten, Disponieren und Auswerten sämtlicher Maschinen, Geräte, Fahrzeuge, Personen und Equipments.
2021
Korbinian Burgstaller, ältester Sohn von Dr. Thomas Burgstaller, tritt als erster der sechsten Generation aktiv in die Beutlhauser-Gruppe ein.
2021
Die Beutlhauser-Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2020 mit einem Rekord-Umsatz von 470 Millionen Euro ab und beschäftigt Anfang 2021 rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2020
Der erste Safe Work Store in Regensburg wird eröffnet und es erfolgt der strategische Ausbau der Sparte Vermietung von Raumsystemen.
2019
Beutlhauser gründet einen neuen Stützpunkt in Würzburg. Außerdem wird der Standort Passau erweitert.
2018
Beutlhauser übernimmt Reidl GmbH & Co. KG aus Hutthurm und verzeichnet eine Beschäftigung von mehr als 1.000 Mitarbeitern im Unternehmen.
2017
Ausstieg aus dem Agrarbereich. Beutlhauser ist der beste Linde Händler Deutschlands.
2016
Der Umsatz übersteigt erstmals die 300-Millionen-Euro-Grenze.Die Beutlhauser-Akademie geht an den Start und das Service-Angebot wird um Beutlhauser Safe Work erweitert.Beutlhauser und Liebherr feiern 50 Jahre Partnerschaft.
2015
Unternehmensakquisition im Rheinland, wodurch die Beutlhauser-Frank GmbH mit den 4 Standorten Meckenheim, Aachen, Daun und Weißenthurm entstand. Beutlhauser gehört mit zu den größten Baumaschinen Handels-, Miet- und Serviceunternehmen in Deutschland.
2014
Die TRAKTORIA, das Beutlhauser Museum & Forum, wurde eröffnet. Es beherbergt die historische Sammlung Gisbert Burgstallers – eine Zeitreise durch über hundert Jahre Beutlhauser-Geschichte und Land- und Baumaschinentechnik.
2013
Der Geschäftsbereich Kommunaltechnik wurde durch den Wiedereinstieg in die Agrartechnik erweitert. Die umfirmierte Carl Beutlhauser Kommunal- und Agrartechnik GmbH & Co. KG wurde Vertragspartner für Case IH & Steyr.
2013
Mit einem neuen Messestandkonzept konnte bei der bauma 2013 in München nicht nur ein neuer Besucherrekord erzielt, sondern auch geschäftlich der erfolgreichste Messeauftritt gefeiert werden.
2011
Binnen acht Jahren konnte die nächste Hürde genommen werden: Der Umsatz stieg auf über 230 Millionen Euro, die Anzahl der MitarbeiterInnen der Beutlhauser Gruppe auf rund 700.
2010
Mit der Gründung der Niederlassung Schweinfurt in Gochsheim wurde das Vertriebsgebiet im Baumaschinen- und Baugerätebereich bis nach Unterfranken und Süd-Hessen erweitert.
2009
Der stetige Expansionskurs erforderte die Erweiterung des Verwaltungskomplexes am Firmensitz in Passau. Die Beutlhauser-Gruppe beschäftigte über 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2003
Weitere Schallmauern wurden durchbrochen: Der Umsatz kletterte auf weit über 100 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl auf über 500.
2003
Durch Übernahme entstand die Beutlhauser-Bassewitz GmbH&Co.KG in Hagelstadt und damit der Einstieg in das Linde- und Unimog-Geschäft in Ostbayern, sowie der Ausbau der Bereiche Flurförderzeuge und Kommunaltechnik.
2002
Das Vertriebsgebiet für den Baumaschinen- und Baugerätebereich wurde mit der Gründung der Niederlassung Nürnberg ausgedehnt. Die Unternehmensaktivitäten reichten nun von Niederbayern bis nach Brandenburg.
1999
Übernahme der Firma WaGro in Regensburg
1998
Der dritte Geschäftsbereich Kommunaltechnik mit dem Unimog als Kerngeschäft wurde etabliert. Ausgangspunkt war die Gründung der Carl Beutlhauser Baumaschinen & Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG in Kulmbach.
1992
Die 100-Millionen-Marke wurde deutlich übertroffen: Der Umsatz sprang auf über 140 Millionen DM. Die Mitarbeiterzahl stieg auf 183.
1991
Mit Abschluss des exklusiven Händlervertrages mit Linde und der damit verbundenen Gründung der Carl Beutlhauser Hebe- und Fördertechnik GmbH in Dresden begann der Aufbau des Geschäftsbereiches Flurförderzeuge.
1990
Die Wiedervereinigung Deutschlands eröffnete die Chance, neue Vertriebsgebiete zu erschließen. Dafür wurde zuerst die Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH in Dresden gegründet, anschließend folgte die Niederlassung Cottbus.
1988
Mit Dr. Thomas Burgstaller (links) begann der Eintritt der fünften Generation in das Familienunternehmen. Matthias Burgstaller folgte 1993.
1987
Beutlhauser beschäftigt 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
1982
Aufgrund von Platzmangel entschied man sich für den Umzug in einen Neubau im Industriegebiet Passau-Patriching auf einer Fläche von 20.000 qm. Nach einjähriger Bauzeit wurde 1982 das neue Firmengebäude bezogen.
1973
Das Sortiment wurde um Industriemaschinen erweitert. Der Baugeräte-Vertrieb mit Abhollager und Lieferservice hat sich etabliert.
1973
75 Jahr-Feier im Rahmen eine groß angelegten Hausausstellung mit mehr als 1.000 Kunden
1966
Die wegweisende Partnerschaft mit Liebherr wurde besiegelt.
1965
Ein entscheidender Strategiewechsel wurde vollzogen: Gisbert Burgstaller stellte die Weichen für die weitere Unternehmensentwicklung neu, indem der Vertrieb und Service von Baumaschinen neuer Schwerpunkt aller Aktivitäten wurde.
1960
Gisbert Burgstaller übernahm die Firmenleitung. Rund 3.000 Traktoren und mehr als 20.000 Landmaschinen wurden bisher verkauft.
1957
Das rasante Firmenwachstum erforderte den Neubau einer modernen Reparaturwerkstatt mit Ersatzteillager und Lagerhalle in der Neuburger Straße 137 in Passau. 1957 konnte die neue Betriebsstätte vollständig bezogen werden.
1952
Es wurden DM 2.170.168 Umsatz erwirtschaftet. Der Landmaschinenhandel wurde ausgeweitet und Beutlhauser einer der größten Traktoren-Händler für Porsche und Massey Ferguson in Niederbayern.
1949
Beutlhauser übernimmt den Exklusiv-vertrieb von Ferguson-Traktoren im östlichen Niederbayern, inklusive des in rahmenloser Blockbauweise gefertigten Ferguson TE20.
1928
Karl Burgstaller, Schwiegersohn von Carl Beutlhauser, übernahm die Firmenleitung.
1919
Der Firmensitz wurde von Pfarrkirchen nach Passau in die Kleine Klingergasse 10 verlegt. Beutlhauser ist überwiegend im Handel von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten tätig und in der Folgezeit einer der…
1908
Als große technische Neuerung importierte Carl Beutlhauser die ersten, von Pferden gezogenen Mähmaschinen aus Chicago nach Niederbayern. In der Folge wurden Hunderte dieser Maschinen vom Fabrikat McCormick verkauft und Beutlhauser…
1898
Carl Beutlhauser gründet ein Eisenwarenhandelsgeschäft in Pfarrkirchen im Rottal.
1860
Am 4. Juni 1860 erhielt der Glasermeister Martin Beißer die Konzession zum Handel mit Porzellanwaren.