17. Mai 2023 Baumaschinen
Liebherr-Teleskoplader T 60-9s ist neues Schlüsselgerät bei Herz
Profi für Verladearbeiten
Kraftvoll und zugleich agil, robust und zugleich komfortabel: Auf dem Gelände der Herz Entsorgung und Logistik GmbH in Feuchtwangen bewältigt ein Liebherr-Teleskoplader T 60-9s die Herausforderungen in der modernen Abfallwirtschaft. Der T 60-9s kommt bei sämtlichen Umschlag- und Verladetätigkeiten in Zusammenhang mit Abfällen zum Einsatz und nimmt vor Ort die Position eines Schlüsselgeräts ein.
„Wir entsorgen gängige Abfälle ebenso wie Sonderabfälle. Unser Ziel ist es, als Komplettversorger aufzutreten. Zudem sind wir in der Heimat stark verwurzelt“, sagt Ulrich Traxel, der neben Friedrich H. Herz die Geschäftsführung innehat. Zur Unternehmensgruppe zählt zudem die Herz Transporte-Erdbau GmbH, die seit sieben Jahrzehnten für überzeugende Leistungen im Erdbau und im Transportgewerbe steht.
Zentrales Kaufkriterium: Leistungsstärke
Während im Erdbau bereits zahlreiche Liebherr-Maschinen verschiedener Größenordnungen genutzt werden, ist ein Liebherr für das Entsorgungsteam eine Premiere. Die Vorgängermaschine eines anderen Herstellers war über viele Jahre im Einsatz. „Sie hat gute Dienste verrichtet, doch es wurde Zeit für eine schwerere Nachfolgemaschine“, sagt Traxel. Auf der Wunschliste stand deshalb ein kraftvolles und robustes Gerät – „eine Maschine, die Leistung bringt und auf die man sich verlassen kann.“ So fiel die Wahl auf den T 60-9s.
Ursächlicher Grund für seine Leistungsstärke ist die verbaute Hochleistungsarbeitshydraulik. Eine Load-Sensing-Arbeitshydraulikpumpe mit 160 l/min Ölförderleistung und ein Steuerblock mit lastunabhängiger Durchflussverteilung ermöglichen überlagernde Arbeitsbewegungen und damit dynamische und schnelle Arbeitszyklen. „Deshalb eignet sich der T 60-9s sehr gut für Verladearbeiten, die zügig und effektiv durchgeführt werden müssen“, erklärt Björn Kindt, Beutlhauser-Verkaufsberater am Standort Rednitzhembach.
Gute Rundumsicht für sicheres Arbeiten
Neben der Leistungsstärke waren weitere Punkte für die Kaufentscheidung relevant. Weil es sich um den Arbeitsplatz der Maschinisten handelt, konnten sie eine Einschätzung abgeben. Sie testeten verschiedene Modelle und sprachen sich für den Liebherr-Teleskoplader aus. Überzeugt hatten insbesondere die gute Bedienbarkeit und die Komfortkabine. Fahrer Mario Böhm beispielsweise legt auf eine große Scheibe und gute Rundumsicht Wert, sodass die Arbeit sicher und entspannt ausgeführt werden kann.
Für Liebherr sprach die bekannte Qualität der Maschinen. Werkstattleiter Markus Scheffelmann stellt allem voran die Reparaturfreundlichkeit heraus, die durch leicht zugängliche Wartungspunkte sichergestellt wird. Zudem schätzt das Unternehmen die Zusammenarbeit mit Beutlhauser, die gerade im Bereich der Baumaschinen in den vergangenen Jahren immer weiter intensiviert wurde. „Die Service-Qualität, das Miteinander und die Termintreue stimmen einfach“, meint Scheffelmann.