08. August 2019 Vertrieb, Baumaschinen
Zweiwege-Bagger mit Zulassungen für das deutsche und Schweizer Schienennetz für die Firma Krebs
Wer im Bereich Weichen- und Gleisumbau sowie Instandsetzungsarbeiten auf internationalem Terrain agiert, muss so manche Herausforderungen meistern. Dazu zählen die unterschiedlichen Spurweiten innerhalb Europas. Die Firma Krebs GmbH & Co. KG, ein 1932 gegründetes Gleisbauunternehmen mit Sitz in Bad Kreuznach und einer Niederlassung in Dresden, ist überwiegend innerhalb Deutschlands sowie im angrenzenden Ausland (Schweiz) tätig und kann ein Lied davon singen: Immer wieder stößt es beim Straßen-, Schienen- und Tunnelbau an Grenzen, die es zu überwinden gilt. Die Beutlhauser-Berater konnten die Gleisbauer nun mit einem maßgeschneiderten Zweiwege-Bagger ein gutes Stück weiter voranbringen.
Ob Straße oder Schiene - Liebherr und Beutlhauser machen Krebs Gleisbau das grenzüberschreitende Arbeiten leichter
Der Liebherr Zweiwege-Bagger A 922 Rail, den Beutlhauser an die Schweizer Niederlassung Krebs Gleisbau AG in Bern übergeben hat, wartet mit einer Besonderheit auf: Der Bagger ist mit deutscher DB-Bahnzulassung ausgestattet, sowie zusätzlich mit der Schweizer Bahnzulassung und der Zulassung der Räthischen Bahn Schweiz mit der Ein-Meter-Schmalspur.
So viele Zulassungen für einen Zweiwege-Bagger - das konnte nur in sehr enger Zusammenarbeit mit Liebherr Reiden in der Schweiz gelingen, denn dazu waren entsprechende Änderungen an der Maschine notwendig. Die Schweizer Bahnabnahme und letztendlich auch die Übergabe des A 922 Rail von Beutlhauser an Krebs Gleisbau fanden in der Schweizer Liebherr-Niederlassung in Reiden statt.
Der abnehmbare Tiltrotator sorgt für noch mehr Bewegungsfreiheit
Der Bagger ist mit einem abnehmbaren Tiltrotator (Sandwich-Bauweise) der Firma Rototilt ausgestattet. Dieser wiederum ist am Stiel mit SW33Likufix kuppelt und nach unten SW33 hydraulisch. Dies gestattet es, den Einsatz je nach gewünschter Beweglichkeit mit Tiltrotator oder bei Lasthebearbeiten ohne Tiltrotator zu betreiben.
„Unsere Gründe für den Kauf des Zweiwege-Baggers waren ganz einfach die intensive Beratung durch Horst Kölzer von Beutlhauser in Zusammenarbeit mit Liebherr Kirchdorf und Liebherr Reiden/Schweiz und die daraus resultierende technische Umsetzung all unserer Anforderungen.“ berichtet Thomas Burkard, Werkstattleiter der Firma Krebs. Hinzu komme die bekannte Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Liebherr Zweiwege-Bagger.