15. Februar 2024 Vertrieb, Baumaschinen
Esser Kies investiert in vier L 580 XPower von Liebherr
Längere Distanzen, weniger Treibstoff
Meckenheim/Euskirchen. Bei der Josef Esser Sand und Kies GmbH mit Sitz in Euskirchen stehen die Zeichen auf Effizienz. Das 1963 gegründete familiengeführte Unternehmen in dritter Generation betreibt mehrere Kiestagebaue, in denen Rohkies gefördert wird. Naturgemäß werden die Strecken, die in den Kieswerken zurückgelegt werden müssen, mit der Zeit immer länger. Eingesetzte Maschinen müssen deshalb nicht nur leistungsstark und robust sein, sondern auch in Sachen Kraftstoffverbrauch überzeugen.
Ganz bewusst hat sich Esser Kies deshalb für Liebherr-XPower entschieden und vier L 580 über Beutlhauser in Meckenheim beschafft. Zwei der Radlader lösen Maschinen eines anderen Herstellers ab, bei den beiden weiteren handelt es sich um Neuinvestitionen. Die Besonderheit des Maschinenkonzepts XPower: Der leistungsverzweigte Fahrantrieb vereint den für das kurze Ladespiel optimalen hydrostatischen Antrieb mit dem mechanischen Antrieb, dessen Vorteile bei langen Distanzen und Bergfahrten zum Tragen kommen.
Bis zu fünf Liter weniger Kraftstoff pro Stunde
Die Kombination beider Antriebsarten in einem Radlader sorgt bei sämtlichen Anforderungen für nennenswerte Treibstoffeinsparungen. „Es kommt natürlich auch etwas auf die Fahrer an. Im Schnitt verbrauchen die XPower-Radlader von Liebherr im Vergleich zu unseren Vorgängermaschinen zwei bis fünf Liter weniger Treibstoff pro Stunde – und das bei einer größeren Schaufelleistung und höherer Tonnenzahl, denn wir haben uns auch für größere Modelle entschieden“, stellt Junior-Chef Paul Esser heraus. Mit der festmontierten 5,70-Kubikmeter Schaufel können kürzere Ladezyklen erreicht werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der für die Kaufentscheidung relevant war: Die Radlader zeichnen sich durch hohen Komfort aus. Paul Esser verweist auf die bemerkenswerte Laufruhe sowie die Übersichtlichkeit und Ergonomie der Kabine. „Gute Fahrer werden immer rarer. Deshalb muss man als Unternehmen wissen, worauf sie Wert legen und entsprechend investieren“, ist Esser überzeugt.