27. Juli 2022 Baumaschinen
Zuwachs für die Kranflotte
Zuwachs für die Kranflotte: Göbel Hochbau investiert in zwei neue Liebherr-Krane
Schnelligkeit und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sind zentrale Bausteine, um auf dem Markt erfolgreich zu sein. Beide Faktoren hängen unmittelbar mit einem modernen Fuhr- und Maschinenpark zusammen. Aus diesem Grund investiert die Göbel Hochbau GmbH mit Sitz in Rimpar stetig in hochwertige Ersatz- und Neuanschaffungen. Kürzlich ist die Kranflotte um zwei neue Liebherr-Krane gewachsen.
Das Unternehmen hat sich für den Schnelleinsatzkran 81 K.1 und den Obendreherkran 172 EC-B 8 Litronic entschieden. Beide können dank einer auffälligen Sonderlackierung schon aus weiter Ferne der Firmengruppe Göbel zugeordnet werden. Als Aushängeschilde und zur Stärkung des Wiedererkennungswerts wurden sie ab Werk in den Firmenfarben blau und weiß lackiert.
Flexibler Einsatz auf verschiedenen Baustellen
Wie Geschäftsführer Jochen Göbel erklärt, wurden beide Krane nicht für spezielle Bauvorhaben gekauft, sondern als Allrounder für diverse Einsätze. Aufgabenstellung an das Beutlhauser-Team sei demnach gewesen, Krane mit hoher Flexibilität zu finden, damit stetig wechselnde Baustellen unterschiedlicher Größenordnungen bedient werden können. „Uns zeichnet aus, dass wir von klein bis groß alles machen, was der Kunde wünscht. Wir sind also nicht einzig auf Großprojekte spezialisiert“, erklärt Göbel.
Die geforderte Flexibilität bringen die Liebherr-Krane mit. Der 172 EC-B beispielsweise tat in kurzer Zeit bereits auf zwei anspruchsvollen Baustellen seinen Dienst: Beim Zentralbau für die Fakultät Chemie der Julius-Maximilian-Universität auf dem Campus Hubland Süd sowie im Würzburger Gewerbegebiet-Ost, wo die Göbel Hochbau GmbH den Rohbau für ein neues Trainingszentrum für die SKZ KFE gGmbH realisiert.
Entscheidung für bewährte Qualität
Als wichtiges Kaufkriterium nennt Jochen Göbel zudem die lange Werthaltigkeit und die ausgereifte Technik, die Krane von Liebherr auszeichnet. „Ich glaube an die deutsche Ingenieurskunst. Gerne entscheide ich mich deshalb für heimische Produkte“, führt Göbel aus. Hinzu kommt, dass das Unternehmen seit langer Zeit weitere Liebherr-Krane und Baumaschinen im Einsatz hat und mit diesen zufrieden ist.
Nicht zuletzt hat sich Göbel Hochbau wegen der vertrauensvollen Beziehung zu Beutlhauser am Standort Würzburg für Liebherr entschieden. Verkaufsberater Andreas Öhrlein habe mit detailliertem Fachwissen und der guten Beratung überzeugt, zu Regionalleiter Gerhard Felßner bestehe seit langer Zeit enger Kontakt.
„Ich bin Fan von gewachsenen Beziehungen. Wir brauchen Verlässlichkeit und Partner, die bei Problemen Teil der Lösung sind. Beutlhauser bietet schnelle und unkomplizierte Hilfe, wenn es darauf ankommt“, stellt Göbel heraus. Zudem kann dank Beutlhauser vom Prinzip „alles aus einer Hand“ profitiert werden. Göbel Hochbau nutzt die Bausoftware OneStop Pro und befasst sich aktuell mit der Datenpflege. Ziel ist es, die Baustellengeräte in OneStop Pro zu verbuchen und in der BRZ-Bausoftware eine Abrechnung zu erstellen.
Tradition und Fortschritt
Grundsätzlich ist Jochen Göbel davon überzeugt, mit der Erweiterung der Kranflotte einen wichtigen Schritt getan zu haben, um für künftige Projekte gut aufgestellt zu sein. Neben dem Blick in die Zukunft legt das Unternehmen Wert auf Tradition. Göbel Hochbau als Teil der Firmengruppe Göbel blickt auf eine über 75 Jahre lange Historie zurück. Gründer Georg Göbel hatte 1945 mit einem Maurer- und Fliesenlegerbetrieb begonnen und war zunächst im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg tätig.
Im Laufe der Jahrzehnte stiegen Expertise und Portfolio, mehrere neue Unternehmen entstanden. Heute wird die Firmengruppe Göbel in dritter Generation geleitet. Jochen Göbel verantwortet den Standort Rimpar mit den Gewerken Hochbau, Holzbau, Schlüsselfertigbau, Betonsanierung, Kernbohrungen und Elektroinstallation/Smart Home.
Hier ein Bild vom bunten Kran im Einsatz: