18. Januar 2023 Baumaschinen

Vergleichen lohnt sich

Nachdem die I.B.H. Sägewerk GmbH in Schleiden, ein Unternehmen der Gruppe „Industrie du Bois Vielsalm (IBV)“ mit Sitz im belgischen Vielsalm, in der Vergangenheit mit Maschinen anderer Hersteller gearbeitet hat, sind nach ausgiebigen Testphasen inzwischen mehrere Liebherr-Produkte im Einsatz. Die Holzumschlagmaschine LH 60 M Timber überzeugte in der Praxis so sehr, dass das gleiche Modell ein zweites Mal angeschafft wurde.

2021 war Geschäftsführer Joseph Haas auf der Suche nach einer leistungsstarken und wirtschaftlichen Alternative zur Beschickung der Anlagen. Das Beutlhauser-Team aus Aachen stellte ihm den LH 60 M Timber vor, der für seine hohe Produktivität im Holzumschlag bekannt ist. „Die Maschine hat sofort gepasst“, erinnert sich Junior-Chef Markus Haas zurück. Und so übernahm das Unternehmen das Vorführmodell.

Zentral: Geringer Spritverbrauch

Neben der hohen Leistung und der komfortablen Kabine mit guter Rundumsicht war für das Sägewerk der Spritverbrauch ein ausschlaggebendes Kriterium. „Im Vergleich zum Wettbewerber erreichen wir mit der Maschine eine enorme Dieseleinsparung. Bei zwei- bis viertausend Betriebsstunden pro Jahr ist das ein wichtiger Punkt“, so Haas. Der LH 60 M Timber verfügt über einen 4-Zylinder Dieselmotor und 272 PS. Laut Beutlhauser-Verkaufsberater Stefan Kolf liegt der Dieselverbrauch beim Einsatz mit Anhänger bei weniger als 20 Litern pro Stunde.

Zwar ist die Maschine im Unterschied zu Wettbewerbern größer und länger, „dennoch ist der LH 60 beim Fahren wendiger. Die Vierfachbereifung bringt hier den Vorteil“, meint Haas. Auch mit der Stabilität zeigen sich die Fahrer zufrieden, wie Markus Haas weiter berichtet. Nach den vielen positiven Erfahrungen im Alltagsgeschäft entschied sich das Unternehmen für die Anschaffung eines zweiten Modells, das 2022 ausgeliefert wurde.

Zukunft liegt bei Liebherr

Doch nicht nur im Holzumschlag wechselt das Unternehmen zu Liebherr. So ist seit 2019 ein Radlader L 550 für die Verladung von Sägespänen im Einsatz. Weitere Maschinen des Herstellers werden laut Markus Haas folgen. Denn das Sägewerk, in dem pro Jahr rund 275.000 Festmeter Holz geschnitten werden, optimiert laufend den Maschinenpark und legt Wert auf modernste Ausstattung. Das zeigte sich auch nach einem Rückschlag vor drei Jahren. Bei einem Großbrand wurden wichtige Teile der Produktion zerstört. Der Wiederaufbau wurde zügig umgesetzt.

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