07. März 2024 Baumaschinen
Achtteiliges Maschinenpaket für Rösl
„Wir brauchen zuverlässige Technik!“
Regensburg. Von Erdbau- und Abbrucharbeiten über die Rohstoffgewinnung im eigenen Kieswerk, Steinbruch oder in der Tongrube bis hin zum Baustoffhandel – das Leistungsportfolio der Firmengruppe Rösl deckt verschiedene Bereiche der Bauwirtschaft ab. Was alle Aufgabengebiete eint: Nur mit den passenden Maschinen kann wirtschaftlich und nachhaltig gearbeitet werden. „Wir brauchen zuverlässige Technik!“, sagt Geschäftsführer Franz Rösl, der die familiengeführte Unternehmensgruppe mit mehr als 100 Mitarbeitern in Bayern und Sachsen in zweiter Generation leitet.
Zuverlässige Technik – damit meint Rösl einen vielseitigen Maschinenpark, der alle Anforderungsfälle abdeckt. Zuletzt musste der Fuhrpark aufgrund des Firmenwachstums in Ostbayern erneut ausgebaut werden. Rösl investierte in ein achtteiliges Paket, wobei der Schwerpunkt auf Liebherr-Maschinen lag. Neu hinzugekommen sind je ein Raupenbagger R 934 und R 936, zwei Radlader L 566 XPower sowie zwei Planierraupen PR 736.
Fahrer identifizieren sich mit Liebherr
Seit 2007 setzt Rösl auf Liebherr. Damals wurde über Beutlhauser in Regensburg der erste Radlader L 566 angeschafft. Seither hat sich das Liebherr-Spektrum bei Rösl vervielfacht. Aus Franz Rösls Sicht ist es ein klarer Vorteil, wenn nicht zu viele verschiedene Hersteller vertreten sind. „Wechseln Mitarbeiter den Standort, ist es deutlich einfacher, wenn sie dort die gleichen Hersteller wiederfinden. Schließlich steckt in den Maschinen viel Technik – und Technik möchte auch bedient werden. Außerdem haben sich unsere Fahrer an Liebherr gewöhnt. Sie identifizieren sich mit dieser Marke.“
Stehen Neuanschaffungen an, werden die Fahrer aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen. Neben der Meinung der Maschinisten ist zudem der Energieverbrauch ein zentrales Thema. „Möglichst ressourcenschonend zu arbeiten, zieht sich durch unseren gesamten Betrieb. Wir haben eine eigene Umwelt- und Naturschutzabteilung und uns genaue Kriterien auferlegt. Bei Neuanschaffungen achten wir auf einen geringen Energieverbrauch, weil das gesamtökologisch gedacht sinnvoll ist“, stellt Franz Rösl klar. Liebherr kann in diesem Zusammenhang insbesondere mit dem Maschinenkonzept XPower, das auf Treibstoffeffizienz ausgelegt ist, punkten.
Dumper mit Breitbereifung und Muldenerhöhung
Abgerundet wird das Maschinenpaket durch zwei Muldenkipper B30E von Bell. Beide sind mit Breitreifen 750/65R25 L4 und mit einer Muldenerhöhung ausgestattet. „Die Breitreifen sind für weiche Untergründe, beispielsweise für den Einsatz in Ton- oder Lehmgruben und Deponien, nötig. Da Ton und Lehm ein geringes spezifisches Gewicht haben, wird zudem durch die Muldenerhöhung die zulässige Nutzlast des Dumpers erst erreicht und sogar erhöht“, erklärt Beutlhauser-Verkaufsberater Alexander Wittl die Besonderheiten der Dumper.
Grundsätzlich verfügen die acht Neuanschaffungen über alle gängigen Sicherheitsausstattungen. „Ob Kameras, Beleuchtung, Spiegel oder akustische Warneinrichtungen – wir entscheiden uns immer für das ganze Programm. Die Arbeit auf dem Bau ist sehr gefährlich. Für die Mitarbeiter Bedingungen schaffen, unter denen sie möglichst sicher arbeiten können, ist der Beitrag, den man als Arbeitgeber leisten kann“, sagt Franz Rösl.
Erfahrungswissen wird an Kunden transportiert
Ansonsten ist für ihn wichtig, dass die Maschinen zu 100 Prozent für ihre Einsatzzwecke geeignet sind. Dabei spielt Beutlhauser eine tragende Rolle. Zu Verkaufsberater Alexander Wittl besteht ein enger Draht. „Alex kommt zu uns, schaut sich gemeinsam mit uns die Aufgabenstellung an, kennt unseren Betrieb sehr gut und findet immer eine passende Lösung. Bei Beutlhauser ist viel Erfahrungswissen vorhanden, das an den Kunden weiter transportiert wird. Das ist ein großer Mehrwert.“
Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf den Kauf und die Miete von Baumaschinen und Baugeräten, den Service sowie die digitalen Lösungen von Smart Systems Technology, beispielsweise im Bereich Vermessungstechnik. „Die Betriebsphilosophien beider Häuser passen wie bei einem Puzzle zusammen. Wir haben eine gute Gesprächsbasis mit Beutlhauser und ich würde mir wünschen, dass das für weitere Jahrzehnte so bleibt.“