15. Oktober 2024 Baumaschinen
Avant 650i bei Maschinenvorführung im Regensburger Dirtpark
Regensburg. Was auf den ersten Blick wie eine Ansammlung überdimensional großer Maulwurfhügel aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als „Spielwiese“ für Radsportfans aller Altersstufen. Dirtparks sind längst im Breitensport angekommen. Steile Anstiege, rasante Sprünge und enge Kurven bieten nicht nur Fahrspaß, sondern zugleich die Chance, die eigene Fahrtechnik zu verbessern. Damit die Biker lange Freude an den Dirtparks haben, müssen die Anlagen fortlaufend gepflegt werden. Welche Maschine kann dabei die bestmögliche Unterstützung leisten?
Diese Frage beschäftigt Christopher Steinberger seit geraumer Zeit. Steinberger hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Mit seinem Unternehmen Bavarian Dirts mit Sitz in Regensburg ist der begeisterte BMX-Fan auf die Planung, Konstruktion und Instandhaltung von Dirtparks spezialisiert. Auf der Suche nach einer Maschine, die den besonderen Rahmenbedingungen in den Parks gewachsen ist, kam er mit Beutlhauser in Kontakt. Für Verkaufsberater Maximilian Kurz war schnell klar: Die kompakten Avant-Lader sind die beste Option.
Wendig und gleichzeitig standfest
Der Praxisbeweis folgte wenig später bei einer Maschinenvorführung eines Avant 650i im Regensburger Dirtpark. „Wir haben hier ein schwieriges Gelände mit vielen engen Kurven. Der Avant eignet sich für diesen Einsatzfall aus verschiedenen Gründen besonders gut: Dank des sehr niedrigen Schwerpunkts und des starren Knickgelenks verfügt die Maschine über hohe Standsicherheit, sodass der Avant die örtlichen Herausforderungen gut meistern kann“, schildert Kurz.
Zudem ist der 650i äußert wendig und lässt sich gut manövrieren. Mit der zuschaltbaren Traktionskontrolle kann er ohne Traktionsprobleme über die sogenannten „Pushhügel“ fahren. „Um den Boden zu bearbeiten, haben wir den Avant mit einer Umkehrfräse mit 1350 Millimeter Arbeitsbreite ausgestattet“, erklärt Kurz die Wahl des Anbaugeräts.
Avant überzeugt beim Praxistest
Christopher Steinberger zeigte sich von der Eignung der Maschine begeistert. „Der Avant mit Umkehrfräse ist genau das Richtige, um die verdichteten Böden der Hügel aufzulockern. Anschließend werden sie neu verdichtet und in die Nutzbarkeit zurückgeführt. Die Arbeit lässt sich mit der Maschine sehr produktiv erledigen“, resümiert Steinberger und spricht von einer erheblichen Arbeitserleichterung. Bislang musste er die Hügel in den Dirtparks oftmals in Handarbeit aufbereiten, weil die Böden für herkömmliche Fräser zu hart waren – eine mühsame, kräftezehrende und zeitaufwendige Aufgabe, die der Avant deutlich vereinfacht.