13. Januar 2023 Baumaschinen

Allrounder für die Kompostierung

Leistungsstärke, Treibstoffeffizienz, Robustheit und Komfort: Diese Attribute werden den Liebherr-XPower-Radladern zugeordnet. Genau diese Faktoren waren es auch, die bei der Kaufentscheidung für die Galle GmbH ausschlaggebend waren. Das mittelständische Unternehmen ist im Elbe-Elster-Kreis im Süden Brandenburgs in den Bereichen Landschaftsbau, Forstwirtschaft und Kompostproduktion tätig. Für die Kompostierung wurden zwei neue L 556 XPower angeschafft, die Maschinen eines anderen Herstellers mit ähnlicher Größe und Kapazität ersetzen.

„Die beiden Radlader sind das Rückgrat unseres stationären Betriebs“, stellt Betriebsleiter David Porzio heraus. Allen voran sind sie kontinuierlich in den „Day-to-DayKompostprozess“ eingebunden. Das bedeutet, dass sie an jedem Prozessschritt beteiligt sind – „vom Stapeln der grünen Biomasse, die in unserer Anlage ankommt, über die Beschickung des Schredders mit der Biomasse mit dem passend gebauten Greifeimer, dem Stapeln des Fermentationsmaterials, dem Füttern des Siebers mit dem zu verfeinernden Kompost bis hin zum Füllen von Lastwagen und Traktoren, die den Kompost abholen“, stellt Porzio heraus.

Komfortable Kabine und erhöhte Sicherheit

Für diesen Dauereinsatz werden qualitativ hochwertige Maschinen benötigt, in denen sich die Fahrer wohlfühlen. „Der Fahrerkomfort ist ausgezeichnet. Das duale Antriebssystem mit dem elektrischen Joystick wird von unseren Fahrern sehr geschätzt“, schildert Porzio exemplarisch. Daneben punkten die Radlader mit ihrem geringem Treibstoffverbrauch. „Mit den älteren Radladern des anderen Herstellers lagen wir bei durchschnittlich 11,8 Litern pro Stunde, während wir jetzt durchschnittlich 8,2 Liter pro Arbeitsstunde haben.“

Zudem legt das Unternehmen auf ein besonderes Ausstattungsdetail großen Wert: Beide Neuanschaffungen sind heckseitig mit der aktiven Personenerkennung ausgestattet. Dieses innovative Assistenzsystem von Liebherr dient der Vermeidung von Unfällen, indem es den Maschinenführer vor Gefahren im hinteren Bereich des Radladers warnt. „‚Safety First‘ wird sehr häufig angeführt, aber nicht immer angewendet. Wir kümmern uns wirklich um unsere Mitarbeiter und die Personenerkennung hilft sicherzustellen, dass wir alle in einer sichereren Umgebung arbeiten“, stellt David Porzio fest.

Die Sonderausstattung im Fokus

Als weitere Sonderausstattung sind speziell angefertigte hohe Kippgreifereimer zu nennen, die auf beiden Ladern installiert wurden. „In der Kabine haben wir ein Wiegesystem, das uns hilft, das Material schnell und mit einer sehr geringen Fehlerquote aufzuladen. Wir haben auch einen Kompressor mit einem Rollenrad für den Schlauch auf der hinteren rechten Seite eines Laders installiert, der es dem Bediener ermöglicht, Luft für verschiedene Zwecke zu haben, zum Beispiel, um den Sieb zu reinigen“, führt Porzio aus. Nun sind die beiden Radlader Teil eines umfassenden Maschinenparks.

 

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