Im Jahr 1955 stieg Seniorchef Gisbert Burgstaller in das Familienunternehmen ein. Er folgte damit seinem Bruder Herbert Burgstaller, welcher bereits drei Jahre zuvor in die Fußstapfen seines Vaters trat. Damals wurde noch mit landwirtschaftlichen Maschinen gehandelt. Erst im Jahr 1965 entschied sich Beutlhauser für den endgültigen Richtungswechsel hin zum Vertrieb und Service von Baumaschinen.
Während sich Herbert um technische Belange in der Firma kümmerte, fuhr Gisbert Burgstaller als Verkaufsleiter mit einem VW-Käfer durch die Verkaufsgebiete und zu den Bauern, um sie vom Kauf einer landwirtschaftlichen Maschine von Beutlhauser zu überzeugen. Die Verkaufsgespräche fanden häufig spätabends statt, eben dann, wann die Landwirte Zeit hatten. Hatte ein Bauer Interesse an einer landwirtschaftlichen Maschine, wurde diese direkt vor Ort vorgeführt – egal ob Traktor, Mähdrescher oder Vollernter.