04. August 2021 Vertrieb, Baumaschinen

Steinbrüche in Niederbayern: Stopp 1: Zankl Granit

Eine Reise durch die Beutlhauser Kundenlandschaft – Stopp 1: Zankl Granit

Sie gelten als „magische Orte“: Mit ihren zerklüfteten Wänden und den schroffen Felsabbrüchen strahlen Steinbrüche seit jeher eine besondere Faszination aus – ganz egal, wie oft man sie schon besucht hat. Diese Erfahrung durften Beutlhauser-Seniorchef Gisbert Burgstaller, Verkaufsberater Thomas Höfner und Marketing-Leiterin Antoniya Hasenöhrl erst kürzlich wieder machen. Im Rahmen der neuen Serie „Eine Reise durch die Beutlhauser Kundenlandschaft“ waren sie zu Gast bei Zankl Granit in Hauzenberg. Georg Zankl, der das Unternehmen in zweiter Generation führt, lieferte vor der besonderen Kulisse des Steinbruchs Informationen aus erster Hand.

Firmengeschichte reicht über 70 Jahre zurück

Die „Berbinger Granitwerk Georg Zankl GmbH“ besteht seit 1948. Zunächst wurde mit der Produktion von Rand- und Pflastersteinen gestartet. Doch Zankl Granit entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte stetig weiter. Mittlerweile zählt das Unternehmen, das derzeit 140 Mitarbeiter beschäftigt und vorrangig im Bausektor tätig ist, zu einem der größten Natursteinproduzenten im deutschsprachigen Raum. Die Produktpalette reicht von Pflastersteinen, Terrassenbelägen, Mauersteinen und Treppenanlagen über Fensterbänke, Säulen undBrunnen bis hin zu ausgefallenen Sonderanfertigungen und Grabmalen. Zankl ist nach eigenen Angaben einer der größten Grabmahlhersteller Deutschlands. Verwendet wird zu 95 Prozent eigenes Material. In den zehn firmenzugehörigen Steinbrüchen im Bayerischen Wald werden pro Jahr rund 80.000 Kubikmeter Material hergestellt und verarbeitet. Der Abbau des massiven Rohstoffs Granit ist eine kräftezehrende Aufgabe, die in früheren Zeiten noch unter widrigen Bedingungen überwiegend per Hand erledigt werden musste. Heute hingegen ist schweres Gerät im Einsatz – von Raupenbagger über Radlader und Muldenkipper bis hin zu High-Tech-Baugeräten. Schon Georg Zankls Vater hatte hier auf die Kompetenz von Beutlhauser gesetzt. Seit nunmehr 15 Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen den beiden Unternehmen.

Zentrale Komponenten der Zusammenarbeit: Verlässlichkeit, Qualität und Vertrauen

„Ab und zu passt es einfach“, lachte Zankl. „Auf die Beutlhauser-Mitarbeiter kann ich mich verlassen. Wenn etwas ausgemacht ist, wird es auch erledigt. Ich habe dabei stets ein gutes Gefühl, auch weil wir ausschließlich Qualitätsprodukte beziehen. Wir sind ein Stammkunde und das merken wir auch im Umgang miteinander. Wir machen die Geschäfte nach wie vor per Handschlag, da muss man einander vertrauen. Ich halte mein Wort und erwarte das genauso“, so Zankl weiter. Gisbert Burgstaller stellte die persönliche Verbindung in den Fokus. „Georg und ich sind schon seit Jahren privat sehr gut vernetzt. Als er angefangen hat, waren es noch circa 30 Mitarbeitende. Jetzt hat er einen 140-Mann-Betrieb daraus gemacht. Ich schätze seine direkte und echte Art und die Tatsache, dass man sich auf ihn verlassen kann. Dann macht mir die Arbeit umso mehr Spaß. Unser gemeinsames Hobby, das Golfspielen, üben wir auch ab und zu zusammen aus“, erzählte Burgstaller. Was beide zudem eint: Sie wissen, wie wichtig Weiterentwicklung für die Zukunft eines Unternehmens ist. Um am Puls der Zeit zu bleiben, setzt Zankl Granit auf Investitionen. Als neue Besonderheit hob Georg Zankl den so genannten „Fuchsschwanz“ hervor. Diese spezielle Säge sägt mit ihren starren, abgestuften Sägeblättern und umlaufenden Paletten im Zweischichtbetrieb. Die tägliche Kapazität beläuft sich auf rund 200 Kubikmeter.

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