13. Juli 2021 Beutlhauser-Gruppe, Beutlhauser-Gruppe
OneStop Pro® All-Inclusive bei der Unternehmensgruppe Lehnen
Die Unternehmensgruppe Lehnen wurde 1929 gegründet. Mittlerweile zählt die bis heute inhabergeführte Gruppe sechs mittelständische Unternehmen und beschäftigt rund 260 Mitarbeiter. Das Leistungsportfolio reicht vom Tief- und Straßenbau über den Gewerbebau bis hin zur Rohstoffgewinnung. Die Unternehmensgruppe Lehnen produziert den Großteil der Baustoffe für die eigenen Projekte selbst. Damit ist sie ein wahrer Allrounder im Baugeschäft.
Interviewpartner: Christoph Lehnen
Wie sind Sie auf OneStop Pro aufmerksam geworden?
Der Erstkontakt erfolgte auf der bauma im Jahr 2019. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon länger auf der Suche nach einem System zur Digitalisierung von Geräteakten und zur effizienten Nutzung von Telematikdaten. Dementsprechend haben wir uns einige Wettbewerbsprodukte auf der bauma angesehen. Da wir ein großer Liebherr-Kunde sind, besuchten wir auch den Messestand der Beutlhauser-Gruppe. Dort erfuhren wir, dass die Bausoftware OneStop Pro unsere Anforderungen erfüllen kann.
Aus welchen Gründen haben Sie sich schließlich für OneStop Pro All-Inclusive entschieden und nicht für ein Mitbewerberprodukt?
Einer der Hauptgründe ist die Tatsache, dass die Bausoftware mit einer Unternehmenslizenz erhältlich ist. Zum einen bedeutet das, man muss nicht für jeden einzelnen Benutzer eine Gebühr zahlen. Zum anderen können dank der Unternehmenslizenz beliebig viele Zugänge zur Software vergeben werden. Eine nicht nutzerbezogene Lizenzierung ermöglicht folglich eine hohe Nutzerquote im Unternehmen. Je mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die neue Software nutzen, desto größer ist letzten Endes die Datenbasis, auf die wir zurückgreifen können.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Bausoftware ist sehr offen hinsichtlich Schnittstellen und Datenaustausch mit anderen Systemen. Unser Ziel ist es, OneStop Pro mit unserem ERP- und Dispositionssystem zu koppeln. Die Dispositionsdaten sollen in OneStop Pro eingespeist und dort mit wichtigen Informationen wie Betriebsstunden angereichert werden. Zum Schluss werden alle Daten wieder ans ERP-System übertragen und dort unter anderem zur Abrechnung genutzt.
Schließlich war die Möglichkeit, die Bausoftware aktiv mitgestalten zu können, ein weiterer Aspekt, der uns überzeugt hat. Wir wollen nämlich keine Software von der Stange, sondern einen Anbieter, der sich ständig optimiert. Bei der Weiterentwicklung von OneStop Pro werden Kundenanforderungen und -wünsche berücksichtigt.
Beschreiben Sie bitte kurz den Ablauf von der Entscheidung für OneStop Pro All-Inclusive bis heute. Wo stehen Sie aktuell in der Einführungsphase?
1. Zunächst wurde im Sommer 2020 die Ist-Situation erfasst und die Soll-Situation festgelegt: Wo stehen wir und wo wollen wir hin? Welche Daten sind bereits vorhanden und welche werden noch benötigt?
2. Daraufhin wurden die Daten aus der bestehenden Infrastruktur in OneStop Pro integriert – teils manuell, teils über eine Schnittstelle.
3. Parallel dazu wurden gemeinsam die notwendigen Prozesse definiert.
Die wichtigsten Punkte sind bereits umgesetzt wie zum Beispiel die digitale Geräteakte mit Wartungs- und Prüfungsmanagement. Andere Funktionen befinden sich gerade in der Umsetzung.
Welche Schritte sind noch durchzuführen, bis OneStop Pro All-Inclusive in vollem Umfang bei der Unternehmensgruppe Lehnen zum Einsatz kommen kann?
Die größte Herausforderung kommt zum Schluss: Die Schnittstellen zum bestehenden ERP- und Dispositionssystem. Damit der Datenfluss zwischen den Systemen reibungslos funktioniert, müssen auch hier wieder Prozesse genau definiert werden. Erst danach wird OneStop Pro in der kompletten Unternehmensgruppe ausgerollt. Abschließend erfolgen die Schulungen. Tatsächlich müssen so gut wie alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Umgang mit der neuen Software geschult werden.
Können Sie uns einen kurzen Ausblick in die Zukunft geben? Welche Vorteile ergeben sich für Ihr Unternehmen durch die Nutzung von OneStop Pro All-Inclusive?
1. Effizientes Datenmanagement
Dank OneStop Pro All-Inclusive werden wir in Zukunft unsere Telematikdaten deutlich effizienter nutzen. Wir bündeln damit Betriebsstunden von Maschinen und Geräten automatisch in einem System. Diese Daten werden über eine Schnittstelle an das ERP-System übertragen. So können die Kosten automatisch auf die Baustellen verrechnet werden.
2. Überblick
Gleichzeitig behalten wir den Überblick über Einsatzzeiten von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen auf den Baustellen. In der Anwendung sieht man sofort, ob ein Bagger tatsächlich genutzt oder einfach im Leerlauf abgestellt wurde.
3. Einfache Verwaltung von Terminen
Darüber hinaus vereinfacht und beschleunigt die neue Software das Management von Inspektions- und Wartungsterminen um ein Vielfaches. Bisher war die Wartungs- und Prüfungsverwaltung sehr umständlich. Mit OneStop Pro hingegen erhält man per Knopfdruck eine Übersicht über alle Wartungen und Prüfungen samt Fälligkeiten. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich regelmäßig per Mail an bevorstehende Wartungs- und Prüftermine erinnern zu lassen.
4. Transparenz bei Schäden und Reparaturen
Außerdem wurde auch der Melde-Prozess erheblich transparenter. Schadens- und Reparaturmeldungen erfolgen nicht mehr auf Zuruf, sondern über die OneStop Pro App. Dadurch erhalten wir eine nachvollziehbare Dokumentation – vom Polier über den Werkstattmeister bis hin zur Buchhaltung – für alle, die einen Zugang zur Software haben.
5. Regelmäßige Reports
Schließlich erhält man über die Anwendung nicht nur alle wichtigen Daten in Echtzeit, sondern ebenso übersichtlich aufbereitet in Reports.
MEHR INFOS ZUM PRODUKT ALL-INCLUSIVE FINDEN SIE AUF DER WEBSITE VON ONESTOP PRO: www.onestop-pro.com