30. März 2022 Beutlhauser-Gruppe

Gezielt helfen: Beutlhauser spendet 20.000 Euro für die Ukraine-Hilfe der Hans Lindner Stiftung

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine hat die Beutlhauser-Gruppe mit Firmensitz in Passau nach einer Möglichkeit gesucht, den Leidtragenden effektiv beizustehen. Gefunden wurde diese Möglichkeit in der Hans Lindner Stiftung aus Arnstorf. Beutlhauser unterstützt eine groß angelegte Spendenaktion der Stiftung mit 20.000 Euro.

 

Die Hans Linder Stiftung hatte einen öffentlichen Aufruf gestartet und um Sach- und Geldspenden gebeten. „Auf dem Berufsnetzwerk LinkedIn sind wir darauf aufmerksam geworden – und haben kurzerhand Kontakt aufgenommen“, berichtete Geschäftsführer Oliver Sowa im Rahmen der Spendenübergabe. „Wir sind zutiefst besorgt über den Krieg in der Ukraine und über die aktuelle Situation. Frieden, Freiheit und Demokratie sind die Grundvoraussetzungen für unsere Sicherheit und unseren Wohlstand. Das ist nicht verhandelbar“, führte Sowa aus. Wichtig sei der Beutlhauser-Gruppe gewesen, dass das gespendete Geld auf direktem Weg bei den Kriegsopfern und Geflüchteten ankommt, fügte Geschäftsführer Dr. Thomas Burgstaller hinzu.

 

Diese Voraussetzung erfüllt die Spendenaktion der Hans Lindner Stiftung. In der rumänischen Stadt Satu Mare in unmittelbarer Nähe zur Ukraine betreibt sie seit 25 Jahren die eigenständig organisierte Tochterstiftung „Fundatia Hans Lindner“. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Sozialamt werden seit Kriegsbeginn ukrainische Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Trinkwasser versorgt. Laut Stephanie Linder, Mitglied der Vorstandschaft der Hans Lindner Stiftung, hat die „Fundatia Hans Lindner“ zudem in drei ihrer Immobilien, in denen ansonsten Weiterbildungen organisiert werden, Notunterkünfte eingerichtet.

 

Lindner steht in engem Kontakt zu Tibor Koczinger, Vorstand der rumänischen Stiftung. „Weil er vor Ort ist und gute Kontakte hat, sieht er sofort, wo die Not gerade am größten ist, was gebraucht wird und wie am besten geholfen werden kann“, berichtete Stephanie Lindner. Beispielsweise wurde kürzlich ein Hilfskonvoi mit Lebensmitteln in die ukrainische Hauptstadt Kiew organisiert. Für die Partnerstadt Beregovo wurde innerhalb kürzester Zeit eine Not-Anlage mit Stromgenerator und Wasserspeicher beschafft. Grundsätzlich seien gerade Geldspenden in der aktuellen Situation besonders hilfreich. „So kann gezielt das besorgt werden, was benötigt wird. Derzeit sind das neben Lebensmitteln vor allem Medikamente und Verbandsmaterial“, so Lindner. Im Namen der „Fundatia Hans Lindner“ bedankte sie sich herzlich für die großzügige Spende und betonte: „Sie können sicher sein, dass die Spende 1:1 den Menschen aus der Ukraine zugutekommt!“

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