22. November 2017 Vertrieb, Baugeräte
Durch’s wilde Kasachstan.
Der Beutlhauser-Bereich Baugeräte liefert Maschinen für den Straßenbau nach Kasachstan.
Seit vielen Jahren arbeiten Beutlhauser und die Firma Mitracentralasia in Atyrau, Kasachstan, zusammen. Die Baugeräte-Abteilung in Passau ist der zentrale Ansprechpartner und berät das Unternehmen in allen Bereichen. Das Angebot an Atlas Copco Kompressoren und Generatoren sowie Bomag Verdichtungsmaschinen zusammen mit dem Know-how der Beutlhauser-Mitarbeiter sind Argumente, die in Kasachstan eine sehr große Rolle spielen und für den Auftrag ausschlaggebend waren.
Aufbruchstimmung in Kasachstan
Alles begann mit einem Treffen bei einem anderen kasachischen Kunden in Atyrau am Kaspischen Meer im Jahr 2009. In der Folge verkaufte man große Mengen an Kompressoren, Generatoren und diversen Werkzeugen. Mittlerweile ist die Firma mit über 250 Mietgeräten und mehreren Servicestützpunkten einer der größten Vermieter in Westkasachstan. Mitracentralasia beschäftigt sich seit kurzem auch mit Straßenbauprojekten, da das Thema Infrastruktur immer mehr in den Fokus rückt. Durch die großen Öl- und Gasvorkommen in dieser Region hat sich der Lebensstandard erheblich verbessert und die örtlichen Kommunen investieren mehr in den Straßenbau und andere Großprojekte.
Da Beutlhauser Mitra seit vielen Jahren eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung gestellt hat, lag es auf der Hand, dass Geschäftsführer Igor Galdin sich bei seiner Suche nach passenden Maschinen wieder bei der Baugeräte- Abteilung in Passau meldete. Eine Vorführmaschine und die Fertiger von Bomag Typ BF 700 sowie zwei gebrauchte Bomag Walzen Typ BW 154 konnten überzeugen. Der BF 700 glänzt mit 128 kW, 20,2 Tonnen Gewicht und 700 Tonnen Einbauleistung pro Stunde. Sie verfügt über eine variable Grundbohlenbreite von 2,5 bis 5 beziehungsweise 3 bis 6 Metern. Die Mitarbeiter erhielten durch Bomag direkt vor Ort in Kasachstan eine Einweisung für die drei Maschinen, die sich dort aktuell im Dauereinsatz befinden. Weitere Folgeprojekte für 2018 sind geplant.