01. Oktober 2020 Beutlhauser-Gruppe, Beutlhauser-Gruppe
Beutlhauser Historie: Folge 10 – Der Dresdner Firmensitz damals
Eins blieb über die Jahre hinweg gleich: damals wie heute befindet sich die Dresdner Beutlhauser-Niederlassung im Augustusweg. Doch an der Optik hat sich über die 30 Jahre hinweg so einiges getan.
Im März 1990, vier Monate nach dem Mauerfall, machte sich Dr. Thomas Burgstaller das erste Mal in seinem Leben auf den Weg nach Dresden. Für die geplante Niederlassung sollte ein passendes Grundstück gefunden werden. Im August 1990 kaufte Beutlhauser dann das ehemalige Gelände der Firma ZBE AGROBAU im Augustusweg. Gebäude wie die Werkstatt, Lagerfläche und Verwaltung konnten übernommen werden und auch die Lage konnte nicht idealer sein: die ca. 20.000 Quadratmeter große Fläche befindet sich unmittelbar an der Autobahnausfahrt Dresden Nord.
Thomas Bauer, einer der ersten Beutlhauser Mitarbeiter:
Mitte November 1990 wurde die neue Beutlhauser Niederlassung offiziell eröffnet. Hierzu fand am 16. und 17. November eine zweitägige Eröffnungsausstellung auf dem Firmengelände statt. 14 Mitarbeiter arbeiteten anfangs in der neuen Niederlassung.
Der Firmensitz 1992 aus der Vogelperspektive:
Doch das Betriebsgelände hielt auch einige Tücken bereit. Der ganze Betrieb wurde damals mit Koks geheizt und dafür musste in der Winterperiode ein Mann aus der Werkstatt als Heizer abgestellt werden. Dieser musste am Sonntag extra in den Betrieb kommen und nachlegen, damit die Büros am Montag warm waren. Wenn er es vergaß, dann war es kalt. Und: er vergaß es manchmal! Außerdem hatte die Firma in Dresden die ersten zwei Jahre lediglich zwei Telefonleitungen für inzwischen 40 Mitarbeiter. Es war stundenlang besetzt – heute unvorstellbar.
Im Jahr 1994 wurde daher in einen Neubau investiert. Der Spatenstich wurde im Februar 1994 vom Dresdner Oberbürgermeister Dr. Jörg Wagner mit einem Liebherr Mobilbagger durchgeführt.
Im November 1994 wurde der Neubau fertiggestellt.
Das Dresdner Gebäude heute: