15. August 2019 Beutlhauser-Gruppe, Beutlhauser-Gruppe
Beutlhauser führt SAP-System ein
Um was es wirklich geht: Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter schaffen, die es ihnen ermöglichen, schnell und kompetent den Kunden zu helfen. Dafür braucht es eine grundlegende veränderte Kultur, auf das Wesentliche beschränkte Prozesse, professionelle Stammdaten und ein modernes ERP-System, das das abbilden kann.
„Wer mit neuen Dingen anfangen will, muss mit alten Dingen aufhören!“
Seit einigen Jahren ist Beutlhauser dabei, das Unternehmen bezüglich der fortschreitenden Digitalisierung grundlegend neu aufzustellen. Dabei steht immer der Kunde im Fokus. Neben den kulturellen Themen der Zusammenarbeit (zum Beispiel: Abteilungssilos einreißen), hat Beutlhauser die historisch gewachsenen Strukturen überdacht, nicht sinnvolle Dinge abgeschafft oder auf ein Minimum reduziert. So fielen zum Beispiel zwei Drittel der Kostenstellen sowie die Verkäufer-Provisionen weg. Die Prozesse an den 22 Unternehmensstandorten werden nun harmonisiert und standardisiert sowie dann im neuen ERP-System entsprechend abgebildet.
Diese für die Beutlhauser-Gruppe sehr wichtige und entscheidende Phase treibt das Projektteam seit mehr als zwei Jahren intensiv und professionell zusammen mit Geschäftsführer Oliver Sowa voran. Dazu hat Beutlhauser vor einem Jahr den Zentralbereich Organisationsentwicklung mit entsprechender Qualität und Quantität installiert. In enger Abstimmung mit den beiden Bereichen IT Infrastruktur und IT Anwendungen geht Beutlhauser diese Themen strukturiert und zielgerichtet an. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und das Arbeiten in Projekten ist umso wichtiger, je komplexer die Themen werden.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass dieser Weg der Transformation genau der richtige ist. Viele dieser Dinge haben einfach nur etwas mit vernünftigem Menschenverstand und Augenmaß zu tun. Es geht nicht zuletzt auch darum, den Mut zu haben, alte Zöpfe endlich abzuschneiden.