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15. Februar 2022 Baumaschinen

Bereit für Einsätze aller Art: Bauunternehmen Gerhäuser nutzt Liebherr Raupenbagger R 926 als Allrounder

Die Georg Gerhäuser Hoch & Tiefbau GmbH stellt an Neuzugänge im Maschinen- und Fuhrpark hohe Anforderungen: Sie müssen nicht nur besonders leistungsfähig sein, sondern auch für diverse Projekte einen zentralen Mehrwert bieten. Kein Problem für den Liebherr Raupenbagger R 926, der als Allrounder auf zahlreichen Baustellen zum Einsatz kommt.

Das führende Bauunternehmen in und um Bad Windsheim setzt sich durch die Breite des Portfolios von der Konkurrenz ab. Von der Erschließung ganzer Baugebiete und der Errichtung von Ein- und Mehrfamilienhäusern – wahlweise mit Pool im Garten –, über Neu- und Umbauten für Gewerbetreibende bis hin zu Aufträgen für die öffentliche Hand oder Abbruchsanierungen – das Unternehmen ist in vielfältigen Einsatzgebieten Spezialist. Ein etwas exotischeres Beispiel: Aktuell ist Gerhäuser im Fränkischen Freilandmuseum mit dem Wiederaufbau eines besonderen historischen Gebäudes betraut: der Synagoge aus Allersheim. „Unser Schwerpunkt liegt allerdings auf dem Hochbau, wir verfügen auch über einen eigenen Autokran“, sagt Georg Gerhäuser, der den 1919 gegründeten Familienbetrieb in vierter Generation leitet.

Moderner Maschinen- und Fuhrpark

Ein breites Einsatzspektrum steht einerseits für das herausragende Know-how der rund 130 Mitarbeiter, erfordert andererseits aber auch moderne Ausstattung. „Wir legen großen Wert darauf, dass unser Maschinen- und Fuhrpark immer up to date ist und kein Investitionsstau entsteht“, so Gerhäuser. Mit dem neuen R 926 ersetzt das Unternehmen beispielsweise einen 24-Tonner eines anderen Herstellers, der den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden konnte.

„Liebherr entwickelt sich stetig weiter, insbesondere in Sachen Technik und Ausstattung“, sagt Gerhäuser. Weitere Faktoren haben zur Kaufentscheidung beigetragen. Allen voran sollte ein Raupenbagger angeschafft werden, der in Bezug auf die Anbaugeräte große Flexibilität mitbringt. So fiel nach Erstgesprächen auf der bauma 2019 und in stetiger Abstimmung mit Thomas Röhrer, Beutlhauser-Verkaufsberater im Außendienst am Standort Nürnberg, die Wahl auf den R 926, der mit dem Liebherr-Schnellwechselsystem Likufix und der Liebherr-Einheit Tilt Unit „LiTiU“ ausgestattet wurde.

Flexibler Einsatz zahlreicher Anbaugeräte

Die „LiTiU“-Box wird in diesem Fall als Sandwich-Anbau zwischen den Schnellwechsler und die Anbaulöffel gekoppelt. So kann jeder Löffel hydraulisch gewechselt werden. Zudem erreichen die Anbauwerkzeuge dank der LiTiU-Einheit Schwenkwinkel von bis zu zwei Mal 50 Grad.

Einige bereits vorhandene Anbauwerkzeuge wurden im Rahmen der Investition ausgetauscht: ein Hydraulikhammer, eine Zange und ein Löffel. Ein Brecherlöffel und weitere Anbaugeräte aus dem Bestand, die weiterhin genutzt werden, wurden vom Beutlhauser-Serviceteam auf Likufix umgerüstet. Durch die gefundene Lösung ergibt sich maximale Vielseitigkeit beim Einsatz des Baggers.

Ein weiterer wichtiger Punkt für Georg Gerhäuser: Die Baggerfahrer müssen sich in den Maschinen wohlfühlen. Deshalb werden ihre Bedürfnisse bei Kaufentscheidungen berücksichtigt. Im Fall des R 926 wurde die ohnehin moderne Kabine mit einem sehr guten ergonomischen Sitz und einer Kühlbox für Speisen und Getränke ausgestattet. Auch der Wunsch des Fahrers nach einem besonders breiten Löffel als Anbaugerät wurde erfüllt.

R 926 überzeugt in der Praxis

Mittlerweile ist der Raupenbagger seit gut eineinhalb Jahren für das Bauunternehmen im Einsatz – zur vollsten Zufriedenheit des Firmenchefs, der auch herausstellt, dass der Bagger besonders feinfühlig im Umgang sei. Mit dem R 926 hat Gerhäuser die Palette an Liebherr-Maschinen weiter ausgebaut. Bereits seit den 60er Jahren arbeitet der Betrieb vorrangig mit Liebherr, weil die Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Maschinen überzeugen.

Auch die Partnerschaft zwischen Gerhäuser und Beutlhauser hat längst Tradition. Die Zusammenarbeit begann bereits vor gut 30 Jahren mit der damaligen Firma Wittmann und wurde nach der Übernahme 2001 durch Beutlhauser fortgesetzt. „Da stimmt einfach die Chemie“, sagt Georg Gerhäuser und lobt den Service, die gute Erreichbarkeit und das gute Verhältnis zu Verkaufsberater Thomas Röhrer.

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