25. November 2021 Baumaschinen
Basis für die nächste Generation schaffen: Kress-Bau modernisiert den Fuhrpark
Das Jahr 2021 ist für die Kress-Bau GmbH mit Sitz in Thüngen ein ganz besonderes: Das 40-jährige Jubiläum wird gefeiert. Nun steht im Familienunternehmen ein Generationenwechsel bevor. Damit der Nachwuchs beste Startvoraussetzungen vorfindet, wurde der Fuhrpark erneuert und erweitert.
Als Partner bei der Modernisierung hat Geschäftsführer Heinrich Kress sozusagen auf „Nachbarschaftshilfe“ gesetzt. „Der Beutlhauser-Firmensitz in Würzburg ist nur etwa 500 Meter von unserem Lager entfernt“, so Kress. Wegen der räumlichen Nähe, der guten Beratung und des Know-hows, das Beutlhauser mitbringt, habe man sich vor zwei Jahren für eine Zusammenarbeit entschieden.
Damals wurde der Liebherr-Mobilbagger A 914 Compact angeschafft. Weitere Aufträge folgten. „Wir fühlen uns bei Beutlhauser gut aufgehoben. Zu unserem Verkaufsberater Andreas Öhrlein ist großes Vertrauen da. Darauf lege ich Wert – ganz im Sinne von ‚Ein Mann, ein Wort‘“, erzählt Kress.
Neue Krane und Minibagger angeschafft
Alleine in diesem Jahr wurden hohe Summen in den Fuhrpark investiert. Bereits Anfang 2021 übernahm Kress-Bau einen gebrauchten Liebherr-Schnelleinsatzkran 42K.1 aus dem Beutlhauser-Mietpark. Zudem entschied sich Heinrich Kress mit dem 34 K in einer Sonderlackierung für einen weiteren Liebherr-Schnelleinsatzkran. Dazu kommen die beiden Minibagger EZ26 und EZ50 von Wacker Neuson, die in der Firmenfarbe enzianblau lackiert wurden.
„Für Wacker Neuson haben wir uns aus Überzeug entschieden. Zum einen, weil es sich um einen deutschen Hersteller handelt, und zum anderen, weil meine Leute sehr gut von den Maschinen gesprochen haben. Sie sind schnell, haben Kraft und das Führerhaus hat eine angenehme Größe“, berichtet Kress. Die Einbindung seiner Mitarbeiter ist ihm bei Entscheidungen grundsätzlich sehr wichtig. „Schließlich müssen sie sich in den Maschinen wohlfühlen.“
Nachwuchs soll beste Voraussetzungen haben
Neben den Kranen und den Minibaggern wurde zudem neues Equipment angeschafft. Mit den vielfältigen Investitionen sollte die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft gelegt werden. „Wir möchten natürlich, dass unsere Nachfolger einen guten Start haben“, betont Heinrich Kress. Seine Tochter Anna, jüngster Sohn Julius und Neffe Jonas Kress starten somit unter besten Bedingungen.