11. Januar 2021 Kommunaltechnik

Stufenlos stärker: Premiere für den neuen Unitrac 122 LDrive

Lindner bringt den nächsten stufenlosen Transporter auf den Markt. Der stufenlose Unitrac 122 LDrive erfüllt den Wunsch vieler Kunden nach mehr Leistung und intelligenter

Ausstattung. Die Produktion startet im Winter 2020.

 

Mit dem Unitrac 112 LDrive öffnete Lindner 2016 ein völlig neues Transporter-Kapitel: Das Tiroler Familienunternehmen setzte die beim Lintrac bewährte Stufenlos-Technologie erstmals bei einem Transporter ein. Jetzt folgt Teil zwei: Ab Winter 2020 ist der stufenlose Unitrac 122 LDrive erhältlich. „Zielgruppe sind neben Kommunen, professionelle Landwirte,Seilbahnen, Transportprofis und die Bauindustrie. Also Bereiche, in denen noch mehr Leistung verlangt wird“, betont Geschäftsführer Hermann Lindner. Zum Einsatz kommt ein Perkins-Syncro-Turbodiesel-Motor mit 4-Zylindern. Der erfüllt die besonders saubere Stufe 5 – wie alle neuen Lindner-Maschinen. Einsatzprofis stehen 122 PS (90kW) zur Verfügung. Das Drehmoment beträgt 500 Nm bei 1.500 U/min.

 

 

„Ein weiteres Highlight ist das Lindner-ZF-Stufenlosgetriebe. Der Unitrac 122 LDrive fährt stufenlos bis 50 km/h, alle Einstellungen erfolgen über die LDrive-Armlehne. Die Mehr-Kreis-Hydraulik verfügt über eine Verstellpumpe, die bis zu 88 l/min liefert“, so Technik-Chef Ing. Stefan Lindner. Für Fahrkomfort steht das aus dem Unitrac gewohnte Hochleistungsfahrwerk – mit Einzelradaufhängung und hydraulischer Federung mit Niveauregelung. Optional gibt es eine 4-Rad-Lenkung. Mit dieser ist der neue Unitrac besonders wendig, wenn es bei einem Einsatz einmal enger zugeht. Für Einsatzprofis maßgeschneidert hat Lindner die kippbare Komfortkabine, die mit viel praktischer

Ausstattung punktet. Durchblick bei Nebel oder in der Nacht gewährleistet der Voll-LED-Hauptscheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht und Scheinwerfern

oben.

 

Für besonderes effizientes Arbeiten mit dem Unitrac 122 LDrive steht das TracLink Pro – TracLink unterstützt bei der Bedienung aller Anbaugeräte. Das elektronische Fahrtenbuch erleichtert die Wartung und dokumentiert den Einsatz von Geräten und Wegstrecken. TracLinksorgt für optimale Übersicht der Kosten- und Verbrauchsdaten.

 

 

(Quelle:Lindner News, Ausgabe 35 10/2020)

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