04. August 2022 Beutlhauser-Gruppe, Baumaschinen

Beutlhauser investiert in neue Kranmobile

Kunden einen entscheidenden Mehrwert bieten, zählt zu den Leitlinien, die das Beutlhauser-Team tagtäglich antreiben. In Folge eines großen Investments kann nun der Service im Hochbau auf ein neues Niveau gehoben werden. Für die Bau-maschinen-Standorte in Passau und Nürnberg wurden vier neue Kranmobile angeschafft, mit denen Krane nicht nur sicher von A nach B transportiert, sondern auch zügig montiert werden können.

„Die bisherigen Kranmobile waren zwischen zehn und zwölf Jahre alt. In der Zwischenzeit hat sich auch vonseiten Liebherrs viel geändert, beispielsweise die Montagegewichte. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die in die Jahre gekommenen Lkws auszutauschen“, erklärt Christian Plettl, Einsatzleiter im Bereich Hochbau.

Je zwei Vier- und Dreiachser

Bei den neuen Kranmobilen in Passau handelt es sich um Vierachser mit Ladekranen. Ihr entscheidender Vorteil: Sämtliche Krangrößen bis zum Liebherr 34 K können auf nur einem Lkw transportiert werden. Dadurch reduzieren sich Montagekosten, weil kein zweites Kranmobil benötigt wird. „Bei einem der ersten Einsätze haben wir einen Kran in Deggendorf abgeholt, nach Passau transportiert und dort auf einer engen Baustelle aufgebaut“, berichtet Plettl.

In Nürnberg fiel die Wahl auf dreiachsige Kranmobile, die zum Sattelzug umgebaut werden können. Für diese Kranmobile müssen in Deutschland nicht eigens Sondergenehmigungen für den Transport eingeholt werden. Die Dauergenehmigung spart Zeit und bürokratischen Aufwand. Die Dreiachser-Kran-mobile sind damit für Einsätze, die Schnelligkeit erfordern, prädestiniert.

Flexibel auf Transportanforderungen reagieren

„Grundsätzlich ergeben sich für uns dank der Kombination von Drei- und Vierachsern flexiblere Möglichkeiten in der Logistik. Die Kranmobile ergänzen sich gegenseitig und werden niederlassungsübergreifend eingesetzt“, sagt Benjamin Grillmeier, Leiter Hochbau. Bei der Ausstattung der Kranmobile wurde modernstes Equipment gewählt. „Die Kranmobile sind auf dem neusten Stand der Technik. Davon profitieren die Kunden natürlich – beispielsweise können wir dank neuer Schnellläuferachsen auch schneller montieren“, stellt Grillmeier heraus. Er weist darauf hin, dass bereits vier gelenkte Schnellläufer-achsen nachbestellt wurden und eine Schnellläuferachse auf die Variante selbstfahrende Achse umgebaut wird. „Dadurch können wir in beengten Baustellen noch schneller und einfacher arbeiten.“

Weil die neuen Kranmobile in der Praxis überzeugen, hat sich Beutlhauser entschieden, auch für die Standorte Regensburg und Schweinfurt in je ein dreiachsiges Kranmobil zu investieren. Abgerundet wird das Gesamt-Investment durch eine weitere Neuanschaffung am Passauer Firmensitz. Dort wurde ein neuer Lkw, der ebenfalls mit Ladekran ausgestattet ist, angeschafft. Er wird von der Baugeräte-Abteilung zur Auslieferung von Baugeräten genutzt, unterstützt das Hochbau-Team aber auch bei der Anlieferung und Abholung von Kranballasten. Künftig muss damit nicht mehr auf einen externen Anbieter zurückgegriffen werden, wenn zusätzliche Ballaste auf Bau-stellen transportiert werden müssen. So schafft Beutlhauser zusätzliche Flexibilität.

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